Beinuhnen

Beinuhnen

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An der Stelle des großen Waldes begann Johann Friedrich Wilhelm Farenheid im Jahre 1847 damit, einen Park mit Teichen und breiten mit Skulpturen geschmückten Alleen anzulegen. Der Bau des Schloss-Museums dauerte sehr lange und wurde erst im Jahre 1864 fertiggestellt. Die ersten Besucher des Museums konnten die Gemächer bereits 1854 bewundern. Das Anwesen war für seine antiken Skulpturen und die herausragenden Werke europäischer Maler bekannt.
Das Hinterhaus des Schlosses mit dem Gemach „Koren” wurde von zwei Offizieren, die 1945 die erste Ausfuhr von Sammlungen aus dem Schloss führten, niedergebrannt. Die weiteren Exponate wurden nachts mit Fahrzeugen über den Bezirk der Region weggebracht. Die restlichen Teile des Museums wurden bis 1950 für die Besucher zugänglich. In den Räumen gab es nur wenige Ausstellungsstücke. Hauptsächlich handelte es sich um massive Skulpturen. Im Jahre 1955 kam die Erlaubnis, die „Datsche von Göring” – so wurde dieses Objekt von der Bevölkerung genannt – in die Luft zu sprengen. Vom Schloss blieben nur die Wände übrig, die danach zu verfallen begannen. Übrig bis in unsere Zeit blieben nur die Laube und die Stirnwände der alten Stallung.